Německo již brzy začne vyrábět elektromobily značky Tesla. Společnost chce postavit velký areál na předměstí Berlína. Šéf automobilky Elon Musk už před rokem oznámil, že chce postavit závod v Evropě, a právě Německo považoval za favorita.
Die Situation auf dem Arbeitsmarkt der Tschechischen Republik ist durch erhebliche regionale Unterschiede gekennzeichnet. Dies wird insbesondere bei einem Vergleich der nördlichen und östlichen Regionen des Landes, z. B. mit der Mittelböhmischen Region oder der Hauptstadt Prag, offensichtlich.
Die niedrigsten Arbeitslosenquoten verzeichnen zum 31.3.2019 die Hauptstadt Prag (1,9 %), die Region Pilsen (2,1 %), die Region Pardubice (2,1 %) und die Region Hradec Králové (2,3 %). In Prag sind Investoren und Dienstleistungen stark vertreten, insbesondere im Immobilien- und im Tourismusbereich. Die Arbeitslosenquote in der Tschechischen Republik lag nach Angaben des Ministeriums für Arbeit und Soziales zum 31.3.2019 bei 3,0 %, was bedeutet, dass die Zahl der Arbeitslosen in den Regionen insgesamt gegenüber dem letzten Jahr zurückgegangen ist.
Die größten Arbeitgeber in der Tschechischen Republik sind folgende Unternehmen: Agrofert, Česká pošta s. p., ŠKODA AUTO a.s., ČEZ a.s. und die Tschechische Bahn.
Was die Beschäftigten aus anderen Staaten der Europäischen Union betrifft, so geht aus den Statistiken hervor, dass die meisten ausländischen Arbeitskräfte eindeutig aus den Nachbarstaaten, vor allem aus der Slowakei und Polen, jedoch auch aus dem weiter entfernt liegenden Rumänien kommen. Vertreten sind jedoch auch Bürger aus Drittstaaten, insbesondere aus der Ukraine, Weißrussland, der Russischen Föderation und Vietnam, den USA sowie in letzter Zeit etwa aus Indien oder der Mongolei.
Die Veränderungen in der Altersstruktur der erwerbstätigen Bevölkerung werden hauptsächlich von demografischen Faktoren beeinflusst und verlängern die Ausbildungszeit für die zukünftige Beschäftigung. Die Zahl der Beschäftigten in der Altersgruppe bis 40 Jahre hat sich verringert. Der Rückgang der Zahl junger Erwerbstätiger wurde in erster Linie durch eine Zunahme der Zahl von Personen, die in der ersten Hälfte der 70er Jahre geboren wurden, kompensiert. Die Zahl der Erwerbstätigen in der Altersgruppe 45-49 Jahre hat sich demgegenüber erhöht. Erheblich gewachsen ist auch die Zahl der Beschäftigten in der Altersgruppe 55-59 Jahre. Ebenso ist die Zahl der Erwerbstätigen im Alter von 65 Jahren und darüber gestiegen. Die Risikogruppen, d. h. junge Leute und Personen im Alter von 50+, werden durch verschiedene europäische Projekte, in deren Rahmen ihnen die Arbeitsämter der Tschechischen Republik Umschulungsmaßnahmen anbieten, speziell gefördert. In den letzten Jahren gab es Verschiebungen in der Alterszusammensetzung der erwerbstätigen Bevölkerung, von der über ein Viertel älter als 50 Jahre ist.
Die Beschäftigung in der Landwirtschaft geht zurück, was sich auch in den grenznahen Regionen zu Polen zeigt. Die Nachfrage nach Arbeitskräften im Dienstleistungssektor nimmt weiter zu. Die besten Beschäftigungsaussichten haben Bewerber aus der Altersgruppe der 25- bis 40-Jährigen in den Bereichen IT, Technik, Verwaltung, Medizin, Gesundheitswesen sowie in den Rechts- und Fachberufen.
Der langfristige Trend zur Arbeitssuche im Ausland hält weiter an. Er betrifft vor allem Saisonarbeit, Gastronomie und Hotellerie, Hilfstätigkeiten, Tätigkeiten in der Produktion, als Lagerist, Maler, Schweißer, Lackierer, Kraftfahrzeugführer u. ä.
Im 4. Quartal 2018 betrug der nominale durchschnittliche Bruttomonatslohn bezogen auf die Zahl der Beschäftigten in der Volkswirtschaft 33 840 CZK, was 2 179 CZK (6,9 %) mehr sind als im gleichen Zeitraum des Jahres 2017. Umgerechnet entspricht dies etwa 1 312 EUR pro Monat (Tschechische Nationalbank, Eurokurs per 31.3.2019).
Text zuletzt geändert am: 07/2019
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Chcete zkusit pracovat v zahraničí, ale stále se nemůžete rozhodnout, která země je pro vás ta pravá? Co kdybych vám řekla, že tu nejlepší máte hned za humny! Upřímně, Německo nikdy nebylo mým vysněným místem pro život. Ale jak se říká, člověk míní…
Platy v Německu vypadají na první pohled opravdu lákavě. Výše výdělku na stejné pozici se oproti České republice může vyšplhat až na trojnásobek. Kolik vám ale z výplaty ukrojí povinné odvody a daně? Výpočet čisté mzdy v Německu je poměrně složitý. Spočítejte si, jaký bude váš čistý příjem při práci v Německu.
Zatímco do České republiky jezdí za prací především lidé pocházející z Ukrajiny, Češi, které neuspokojí nabídky ze strany tuzemských podniků a firem, míří pro změnu nejčastěji do Německa. Hlavním motivačním faktorem pochopitelně bývají v naprosté většině případů finance.
Najdu práci v Německu bez znalosti jazyka? Tuto otázku si nejspíš kladou všichni, kteří si záludnosti němčiny zatím úplně neosvojili. Dobrá zpráva je, že získat práci v Německu bez jazyka je možné – já sama jsem si tím prošla a uspěla. Než však vyrazíte za hranice s pouhým “Guten Tag”, pojďte se podívat, jaké faktory byste měli vzít v úvahu.
Chystáte se za prací do Německa, ale nejste si jistí, co je potřeba zařídit na úřadech? Díky členství České republiky v EU je to úplně jednoduché – stačí zařídit pár formalit a je to! Zvládne to opravdu každý, i bez pomoci agentury.
Prag - Die angespannte Situation auf dem tschechischen Arbeitsmarkt führt zur Anwerbung von Arbeitnehmern aus Drittländern und fördert Investitionen in Digitalisierung und Automatisierung.
Die wachsende Sorge auf Unternehmensseite geben die Zahlen wieder: Im März 2019 waren fast 340.000 offene Stellen bei den tschechischen Arbeitsämtern gemeldet. Arbeit suchten nur knapp 230.000 Menschen. Zwei Jahre zuvor stießen noch 360.000 Jobsucher auf 150.000 offene Stellen, und schon da klagten die Unternehmen, dass der Arbeitsmarkt nichts mehr hergebe. Bis Februar 2019 ist die Zahl der Erwerblosen dem europäischen Statistikamt Eurostat zufolge auf 1,9 Prozent der Erwerbspersonen gefallen. Sie bleibt damit die niedrigste in der Europäischen Union (EU). Viele Betriebe mussten wegen des Mangels an Fachkräften und generell an Arbeitern bereits Aufträge ablehnen.
"Wir müssen langfristig denken und haben den Umsatz daher an die personellen Möglichkeiten angepasst", beschreibt Uwe Hengstermann, Geschäftsführer der tschechischen Tochter des deutschen Kfz-Zulieferers Borgers, die Situation. In Rokycany bei Pilsen, wo der Arbeitsmarkt leergefegt ist, betreibt das Familienunternehmen drei Werke, die Textilverkleidungen für Kofferraum, Fahrkabine und Außenbereiche von Fahrzeugen herstellen. Noch vor zwei Jahren hat Borgers im Boom auf Zeitarbeiter aus dem Ausland gesetzt, was sich aber nicht bewährt hat. "Als Hersteller von Premiumteilen müssen wir absolut zuverlässig und in höchster Qualität fertigen, egal für welche Marke. Mit 1.000 Leiharbeitern und einer damit einhergehenden hohen Fluktuation von 30 Prozent pro Monat sind die Kosten explodiert, weil sich die Qualität so nicht halten lässt", so Hengstermann. Sein Fazit: "Wir möchten weg von Leiharbeitern und den Stamm erweitern."
Sonderregelungen für Mitarbeiter aus Drittländern
Wie hunderte anderer Unternehmen nutzt Borgers das "Regime Ukraine" der tschechischen Regierung. Es ist eine spezielle Regelung für die Beschäftigung von Arbeitskräften aus der Ukraine, die von Tschechiens Behörden eine Arbeitnehmerkarte erhalten, wenn sie eine Anstellung und ihre Eignung nachweisen können. Diese Karte umfasst eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis von bis zu zwei Jahren mit Verlängerungsmöglichkeit. Die komplexe Prozedur kann sich mehrere Monate hinziehen und ist mit Kosten verbunden. Zunächst muss der Arbeitgeber in Tschechien die Aufnahme in dieses Regime beantragen und die Position, die er besetzen möchte, mindestens 30 Tage beim Arbeitsamt ausschreiben. Von den 340.000 offenen Stellen im März richteten sich 180.000 auch an Ausländer mit Arbeitnehmerkarte.
Die Personalsuche in der Ukraine läuft in der Regel über Dienstleister, die die Verträge direkt für das tschechische Unternehmen abschließen. "Bei uns kommen diese Mitarbeiter in den Stamm, und wir besorgen ihnen eine Wohnung", sagt Hengstermann.
Angesichts des angespannten Arbeitsmarkts erwartet die Wirtschaftskammer der Tschechischen Republik, dass sich das Interesse an ukrainischen Mitarbeitern 2019 erneut verdoppeln wird. Sie ist eine der Institutionen, über die eine Firma die Aufnahme in das Regime beantragen kann. Zwar erwägt die Regierung, die Jahresquote von 19.600 Arbeitnehmerkarten für Ukrainer auf 40.000 zu verdoppeln. Doch die Diskrepanz zur Masse der an Ausländer gerichteten offenen Stellen liegt auf der Hand.
Frauen über Teilzeit gewinnen
"Je weiter man aber in der Hierarchiestruktur nach oben geht, desto entspannter ist der Arbeitsmarkt", meint Oliver Schmitt, Partner der auf Executive Research und Outplacement spezialisierten Personalberatungsgesellschaft Teamconsult. Das ginge so weit, dass selbst ein gut qualifizierter Manager ab 50 Jahren über einen Headhunter kaum noch vermittelbar sei. Neben älteren Arbeitnehmern sieht Schmitt vor allem bei der Beschäftigung von Frauen stille Reserven: "Es gibt einen erheblichen Pool von Frauen im Mutterschaftsurlaub oder mit kleinen Kindern, die den Einstieg über Teilzeitarbeit oder Homeoffice suchen". Das könne auch für kleinere Unternehmen, die ihnen flexibel entgegenkommen, eine Chance sein, Fachkräfte an sich zu binden.
Auf Frauen setzt CiS systems im Bezirk Liberec, eine Tochter der deutschen CiS-Gruppe. "Wir stellen kundenspezifische Kabelkonfektionen und Systemtechnik her, was handwerklich geschickte Mitarbeiter benötigt, die mit feinen Produkten gut umgehen können, also besonders Frauen", sagt Geschäftsführer Peter Wöllner, Inhaber des 1975 gegründeten Krefelder Familienunternehmens. Da es immer wieder um Produkte geht, die sie zuvor noch nie in den Händen hatten, werden sie intensiv vorbereitet. Seit 2009 bildet CiS systems außerdem in einer mit Partnern gegründeten Meisterschule im Isergebirge auf eigene Kosten und nach deutschem Vorbild Industriemeister und -meisterinnen aus. "Doch sind wir 2018 an unsere Wachstumsgrenze gelangt, konnten kein neues Personal finden und mussten auf Leiharbeiter ausweichen", stellt Wöllner fest. Jetzt plant der Unternehmer Investitionen in Digitalisierung und Automation. "Wir werden in die Verkettung von IT-geführten Prozessen investieren, damit schneller werden und uns von der Kostenstruktur her verbessern", lautet seine Strategie.
Roboter im Trend
Damit liegt seine Firma im Trend. In Tschechien ist die Automatisierungswelle verzögert angestoßen worden. Als ein Land mit vergleichsweise niedrigen Arbeitskosten wird vieles noch in manueller oder halbautomatischer Fertigung gelöst. "Das Rad hat sich aber so schnell gedreht durch die Personalknappheit und steigenden Löhne seit 2016, dass die Automatisierung ein Muss ist", sagt Borgers-Geschäftsführer Hengstermann. In Rokycany investiert sein Unternehmen jedes Jahr 5 Millionen Euro in die Automatisierung - zum Teil in neue Anlagen, zum Teil in bestehende Maschinen, die durch Roboter bedient werden. Ein Masterplan richtet die Werke neu aus.
Nach Daten der Internationalen Robotik-Föderation lag Tschechien 2017 mit 119 installierten Robotern pro 10.000 Angestellten der verarbeitenden Industrie auf Rang 20 und über dem weltweiten und europäischen Durchschnitt. Das hat mit dem hohen Anteil der Industrie an der tschechischen Bruttowertschöpfung zu tun und ihrem Schrittmacher, der Kraftfahrzeugindustrie.
Revolution der Kompetenzen 4.0
"In ihrer Rolle als Arbeitskräfte nehmen die Roboter zu, die Menschen aber auch", so Jaroslava Rezlerova, Geschäftsführerin des Personaldienstleisters ManPower für Tschechien und die Slowakei. Umfragen ihrer Gesellschaft ergaben 2019, dass weltweit 87 Prozent der befragten Arbeitgeber in Folge der Automatisierung ihre Belegschaft stabil halten oder ausweiten möchten. In Tschechien sind es sogar 94 Prozent. In diesem Prozess entstehen viele neue Positionen. Dadurch steigt die Nachfrage nach digitalen Kompetenzen, aber auch Soft Skills wie Kommunikations-, Organisations- und Teamfähigkeit. Zugleich veralten Qualifikationen rasch. Schon heute haben Arbeitgeber Schwierigkeiten, den Bedarf an digital qualifizierten Arbeitskräften zu decken, besonders bei IT-Fachkräften. Laut Rezlerova spüren die Unternehmen, dass sie nicht mehr damit rechnen können, das gefragte Profil zeitnah zu besetzen und bauen auf Talente in den eigenen Reihen, die sie fortbilden wollen.
In Rokycany weiß Borgers-Geschäftsführer Hengstermann, dass sein Unternehmen im Zuge der digitalen Transformation mehr Fachkräfte und neue Profile benötigen wird. "Wir brauchen dann weniger die kräftigen, fleißigen Arbeiter, sondern smarte Programmierer, die das System am Laufen halten", erklärt er. Die Qualifikationen baut Borgers selbst auf - entweder durch die Förderung von Mitarbeitern, die sich durch Leistung hervortun oder von jungen Menschen, die aus dem Ausbildungssystem kommen. Der Hersteller der Roboter spielt beim Training eine wichtige Rolle. Am Ende soll jedes Werk über eine Abteilung Robotik mit qualifiziertem Team verfügen. (gtai)
© 2019 Germany Trade & Invest, Autor: Miriam Neubert
Brüssel – Prag ist laut jüngsten Daten des EU-Statistikamts Eurostat die Region in der EU mit der niedrigsten Erwerbslosenquote. Die tschechische Hauptstadt liegt mit einer Quote von 1,3 Prozent vor der Südwest-Region in Tschechien (1,5 Prozent) und Mittelfranken in Deutschland (1,8 Prozent).