Wien – Sie arbeiten auf Baustellen und in Supermärkten, in Hotels und in Wirtshäusern ebenso wie in Tankstellen und in Konditoreien. Sie tragen mit ihren Beiträgen dazu bei, dass einer der Stützen des heimischen Sozialstaates, die Arbeitslosenversicherung, über ausreichend Geldmittel verfügt, auch wenn sie davon im Gegenzug selbst nicht profitieren können. Und sie werden jedes Jahr etwas mehr.
Die Rede ist von den sogenannten Pendlern oder Grenzgängern, also Menschen, die im Ausland wohnen, aber regelmäßig zu ihrem Arbeitsplatz nach Österreich fahren.